Wer während der Corona-Krise nun viel Zeit im Homeoffice verbringt,
sollte auch zuhause nicht auf Sport verzichten (müssen). Wie wichtig
Bewegung ist, wird vielen Betroffenen erst klar, wenn die
Fitnesscenter schließen und sich gefühlt die halbe Welt unter
Quarantäne befindet: Arbeitsalltag und Freizeit werden stark
eingeschränkt, der soziale Kontakt soll auf ein Mindestmaß reduziert
werden, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und schließlich die
Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen.
Mit dem Rad ins Büro zu fahren, einige Meter zwischen Büroräumen und
Konferenzsaal zurückzulegen oder nach Feierabend noch schnell ein
paar Bahnen im Schwimmbad zu ziehen, ist unter diesen Umständen gar
nicht mehr so einfach. Im Homeoffice fallen solche Aktivitäten weg –
der Fußwegzur KiTa/Schule/Universität oder Bahnhaltestelle ebenso.
Übrig bleibt der Gang zum Kühlschrank. Und der Sport? Der muss
warten, bis die Krise vorbei ist. Es droht Bewegungsmangel. Oder?
Nicht ganz! Dass man Sport auch zuhause machen kann, ist kein geheimerInsider-Tipp. Viele absolvieren ihre Sportübungen bereits zuhause, weil sie ihr Training sonst überhaupt nicht unterbringen können. Man muss also nicht völlig auf Sport verzichten – auch wenn man keinen Fitnessraum im Keller hat oder Laufbandbesitzer ist.
Um sich dem Bewegungsmangel entgegenzusetzen, haben ein paar Coaches in Kooperation mit suppme ausgewählte Kraft- und Beweglichkeitsübungen für Zuhause zusammengestellt.Dabei sind die Sportübungen für Zuhause so gewählt, dass sie ohne Geräte in den eigenen vier Wänden ausgeführt werden können. Alles, was man für das Training braucht, hat man bereits zuhause, wie z.B. ein stabiler Tisch, der für eine Übung verwendet wird. Die Übungsanleitungen gibt es in Foto- oder Video-Form und stehen allen Zuhause-Bleibenden kostenlos zur Verfügung.Wichtig ist, dass man trotz (angeratener) Ausgangssperre in Bewegung bleibt und sich (weiterhin) gesund ernährt.